Finale! Geil. „Nur“ noch 41 KM, dann bin ich endlich da.
Morgens noch ein wenig Sorgen, die schnell verflogen, als ich gehört hab, dass meine Eltern mit Spike schon Mittags zur Pause auftauchen könnten.
Sorgen? Naja auch… oder grade am 13. Lauftag mit täglich im Schnitt einem Marathon, kann noch was weh tun, oder passieren. Hoffentlich geht alles gut, hoffentlich knicke ich nicht noch um oder die Muskeln machen irgendwie zu.
Jap, das war nicht der Fall. Im Gegenteil, ich bin zwar morgens nicht so gut in die Pötte gekommen, etwas müde, etwas träge, nicht mehr so viel Bock auf noch eine Etappe nochmal 41 KM, nochmal warten auf Schmerzen. Aber nach einer Stunde auf der Straße und meiner „morning routine“ unterwegs (maurten mit coffein und ein Riegel als zweites Frühstück), gings ganz gut vorwärts. Je weniger KM noch zu laufen waren, desto mehr freute ich mich auf das Ziel! Je näher ich dem Ziel kam desto stürmischer wurde es, zuerst noch seitlich, dann leider immer mehr von vorne, und zum Schluss voll in die .. ihr wisst schon, von vorne halt.
War aber egal, die letzten Kilometer waren so egal, es war völlig egal was das Wetter machte, ich wusste einfach ich komme an =) Ich schaffe es.
GESCHAFFT. Ende!
#roadtoamrum